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  Der individuellen Persönlichkeit und den unterschiedlichen Erscheinungsformen psychischer Beeinträchtigungen und Erkrankungen steht eine Vielzahl an therapeutischen Methoden zur Verfügung. So bleibt ein weiter Raum für die Auswahl der »richtigen« Therapieform.
 
Gleichermaßen gibt es wissenschaftliche Erfahrungs- und Empfehlungswerte. So lassen sich zum Beispiel Ängste und Zwänge erfolgversprechend mit verhaltenstherapeutischen Methoden behandeln.
 
Trotzdem kommt es sehr darauf an, wie Sie selbst zu den unterschiedlichen Methoden stehen und worauf Sie sich einlassen möchten. Ich arbeite mit unterschiedlichen therapeutischen Methoden und Ansätzen unter Berücksichtigung Ihrer Anliegen und Ziele sowie meiner Diagnostik.
 
Verhaltenstherapie ist stark an Handlungsmustern und deren Veränderung orientiert . Die Begriffe der »Handlung« bzw. des »Verhaltens« beziehen sich dabei allerdings nicht nur auf das sichtbare Verhalten, also das was jemand tut. Auch physiologische (körperlich biologische) Abläufe, Denken und Fühlen werden als »Verhalten« definiert.
 
Während die einen Bereiche als stabil angesehen werden, werden andere als variabel und damit als veränderbar betrachtet. An diesen setzt die verhaltenstherapeutische Intervention an.
 
Der verhaltenstherapeutische Ansatz geht davon aus, dass sich störende Verhaltensgewohnheiten am besten durch die Konfrontation mit den Auslösern und nicht durch deren Vermeidung ändern lassen. Der »Sprung ins kalte Wasser« erscheint aber Vielen als zu furchteinflößend, als dass sie sich etwas »so Unkontrollierbarem« aussetzen wollten, weshalb in der Therapie dann z.B. eine stufenweise Hierarchie erarbeitet werden kann, nach der sich der/die Betreffende den Auslösern seiner Störung aussetzen kann.
 
Die Stärke systemischer Methoden liegt in der Beachtung von Einflüssen auf die betreffende Person. Einflüsse, die in der Kindheit wirkten, können dabei genauso bedeutsam sein wie aktuelle Einflüsse aus Familie, Partnerschaft, Freundeskreis oder Beruf.
 
Tiefenpsychologisch fundierte Methoden beschäftigen sich – einfach gesprochen – mit der Art, wie man »in Kontakt« mit sich und der Umwelt steht. Analysiert werden hier in erster Linie »unbewusste« Prozesse und Muster, die jemanden z.B. trotz größter Anstrengung immer wieder in dieselben Beziehungs-»Fallen« tappen lassen. Hier arbeite ich mit Methoden der übertragungsfokussierten Therapie.
 
Weitere Methoden, die ich anwende, entstammen beispielsweise der Transaktionsanalyse und der Gestalttherapie.